Angeln


Angeln ist zum Volkssport geworden und erfreut sich seit 2 Jahrzehnten einer steigenden Beliebtheit.
Mehr als 1,5 Millionen Bundesbürger sind im Besitz eines Fischereischeines und weitere 2,5 Millionen Deutsche geben an, gelegentlich zum Angeln zu gehen.

Diese Entwicklung ist nicht nur ein Spiegel gewandelten Freizeitverhaltens, sondern auch ein Resultat der von der Europäischen Union geförderten Umweltschutzprogramme, die aus den ehemals von Abwässern verunreinigten Gewässern wieder gute Angelreviere werden ließen.

Der Angler von heute versteht sich in erster Linie als Beschützer der Wasserwelt - unabhängig davon, welche Fische und mit welchen Methoden er angelt. Vor allem in Deutschland sind es gerade die Angler, die sich für viele Gewässer verantwortlich fühlen. Sie besetzen sie mit Fischen, richten angelfreie Aufzuchtbereiche ein und engagieren sich für die Wiedereinbürgerung ausgestorbener Arten. So ist Angeln heute längst schon mehr als als nur ein Hobby.

Doch wie wird man zu einem guten Angler?

Frühere Angelgenerationen hatten es leichter: Ihnen wurde das notwendige Wissen über Techniken und Fischwasser vom Großvater oder einem erfahrenen Freund übermittelt. Diese mündlichen Überlieferungen fehlen heute meist.

Darum ist es von enormen Vorteil sich einem Verein anzuschließen, um von den Erfahrungen der älteren Generationen und von den neu hinzugewonnenen Freunden zu partizipieren.


Petri Heil !